Ambulante Nachsorgebehandlung
Neben der beschriebenen ARS bieten wir nach der stationären Behandlung in einer Klinik eine Nachsorgebehandlung an, um die Behandlungserfolge zu sichern. Die Beantragung beim zuständigen Kostenträger erfolgt bereits in der Klinik. Die Maßnahme hat sich als sehr sinnvoll erwiesen, u.a. da die stationären Aufenthalte sehr verkürzt wurden. Durch eine suchttherapeutische Begleitung in Gruppen- oder Einzelgesprächen können die in der Klinik gelernten Verhaltensweisen im Alltag erprobt und angepasst werden. Außerdem tauchen konkrete Belastungssituationen häufig erst einige Zeit nach Abschluss der stationären Maßnahme auf: der erste Elan lässt nach, Alltagssorgen nehmen zu, alte und neue Schwierigkeiten müssen bewältigt werden.
Wir bieten eine Nachsorgegruppe an, je nach Bedarf auch eine zweite. Die Gruppensitzungen sind einmal wöchentlich. Eine Gruppe findet vormittags statt und kommt somit den Bedürfnissen von alleinerziehenden Müttern oder Vätern, noch nicht wieder Berufstätigen und Schichtarbeitern entgegen. Sollte die Gruppenteilnahme mit der Berufstätigkeit nicht vereinbar sein, kann die Nachsorgebehandlung auch in Einzelsitzungen in Anspruch genommen werden.
Kontakt: sarahmehren(at)spz.de Tel.: 02421 10001